Die Baubewilligung ist da!!!

Ich kann es kaum fassen! Nach 7-monatiger Wartezeit, die uns viel Nerven und Geduld gekostet hat, ist sie endlich da: die Baubewilligung! Als ich heute morgen unseren Briefkasten leerte, konnte ich es kaum glauben. Aber es steht tatsächlich "Baubewilligung" drauf. Ok, zugegebenermassen ist auf der gleichen Seite auch gleich die Gebühr vermerkt, die man dafür zahlen muss (bei uns sage und schreibe 5'000 Franken!), aber auch das kann meine Freude momentan nicht dämpfen! Heute wird gefeiert! Die zweite grosse Hürde in Sachen Hausbau ist geschafft (die erste war die Baueingabe). Ich freue mich schon auf die nächsten Meilensteine :)

...und hier noch ein paar Aufnahmen von unserem Bauland. Die Bauprofile standen im April für 10 Tage während der Einsprachefrist auf dem Land. Da unser Haus sehr verwinkelt ist, ergibt sich ein Wirrwarr von Stangen und Pfosten.


Unser Bauland mit Blick Richtung Süden


Hinter den Kirschbäumen verstecken sich die Profilstangen - Blick Richtung Norden
Blick von der Strasse her Richtung Osten (im Vordergrund der zukünftige Carport)

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Hauspläne und Baueingabe

Gerne teile ich heute nun auch noch unsere detaillierten Hauspläne mit euch. Die Pläne von Heidi Mikalsen (unserer schwedischen Architektin) wurden von einer Schweizer Architektin übernommen und entsprechend den hiesigen Bauvorschriften finalisiert.  Die Baupläne hatten wir am 8. April 2015 beim Bauinspektorat eingereicht. Leider warten wir noch immer ungeduldig auf die Baubewilligung (ja, wenn man Pech hat kann es wirklich so lange dauern!). Die letzten Monate mussten wir uns deshalb in Geduld üben. Beim ersten Zwischenbericht im Mai hiess es, dass unser Quergiebel zu breit sei, obwohl wir vor der Baueingabe alles mit der Gemeinde abgeklärt hatten und uns diese ihr Einverständnis gegeben hatte. Und so begann das Tauziehen zwischen Gemeinde und Bauinspektorat, denn das Bauinspektorat stützte sich beim Einwand auf das Zonenreglement der Gemeinde, und diese hatte uns den Quergiebel ja so erlaubt. Es kamen und gingen die Sommerferien. Ende August dann endlich die Erleichterung: das Bauinspektorat zog den Einwand zurück und so konnten wir wieder aktiv werden. Da es vom Bauinspektorat noch andere kleinere Beanstandungen gab (fehlende Koten, unzureichender Grenzabstand etc.), mussten wir nochmals bereinigte Pläne eingeben. Und somit begann das Ganze (fast) von vorne... Wieder wurde unser Baugesuch im Amtsblatt publiziert, wieder gab es die Einsprachefrist - und so kommt es, dass wir immer noch mit leeren Händen hier stehen. Allerdings kann es sich jetzt wohl nur noch um Tage handeln, bis die Baubewilligung im Briefkasten liegt - so hoffen wir zumindest! *Daumen drücken*


Erdgeschoss mit Garderobe, HWR, Büro/Gästezimmer, Küche und Wohnen












Dachgeschoss mit drei Schlafzimmern und zwei Bäder
Keller mit Technikraum (Wärmepumpe, Boiler, Anschlüsse)



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Ein Schwedenhaus im New England Stil...

Während der Wintermonate 2014/2015 haben wir gemeinsam mit unserer Architektin die Pläne für unser Haus erstellt. Um unserer Architektin unseren Stil, unsere Wünsche und Ideen zu vermitteln, haben wir ein Pinterest Konto angelegt, in welchem wir Bildersammlungen von Häusern, Wohnräumen, Türen, Farben, Einrichtungsgegenständen etc. zusammen trugen. Anhand dieser Bilder und anhand vieler Telefonate und Emails entstand Stück für Stück unser bis ins Detail geplante Traumhaus.

Auf Pinterest bin ich auf viele tolle Ideen gestossen, die wir dann gleich mit in unsere Planung aufgenommen haben. Zum Beispiel entdeckte ich dort die unglaublich gemütlich aussehenden "Reading Corners". Da ich sehr gerne lese, wollte ich das unbedingt in unserer Hausplanung integrieren und unsere Architektin hat den perfekten Platz dafür gefunden. Ich entdeckte auch die tollen "Barn Doors" (eine Art Stalltüre), die einen ganz speziellen Charakter in einen Wohnraum bringen. Auch diese konnten wir in der Planung integrieren (als Türe zur Vorratskammer neben der Küche). 

Unser Haus soll eine Mischung aus skandinavischem Wohnklima und maritimem East Coast Lebensgefühl werden, vielleicht auch mit einem Hauch mediterranem Flair. Auf jeden Fall stehen natürliche Materialien und ein schlichtes Design in Erdtönen im Vordergrund. 

Im Folgenden nun das Ergebnis einer intensiven, kreativen, anspruchsvollen, vor allem aber sehr interessanten und zufriedenstellenden Planungsphase (Visualisierung mit 3D Bildern):


Blick aus Süden auf Garten, Sitzplatz und Veranda

Blick von Westen (Strassenseite) auf Carport und Eingangsveranda

Blick von Norden (Strassenseite) auf Eingangsveranda und Haupthaus

Blick von Osten auf den Sitzplatz/Geräteschuppen und das Haupthaus
Innenansicht von Wohnzimmer mit offenem Treppenhaus und Galerie im OG

Meine Leseecke (Reading Corner) mit Blick zum Wohnzimmer

Wohnküche mit Reduit (hinten links), Sitzecke und Esstisch
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Die Suche nach dem richtigen Architekten…

Für uns war wichtig, dass wir ein Bauland ohne Architektenverpflichtung kaufen, damit wir anschliessend freie Wahl beim Architekten hatten - und dass das Grundstück in derselben Gemeinde ist, in der wir heute schon wohnen. Als im Frühjahr 2014 ein solches Bauland an schöner Lage auf den Markt kam, schlugen wir zu. Nach der Kaufabwicklung ging im Sommer 2014 die Suche nach einem geeigneten Architekten los. Für uns war klar, dass wir ein Holzelementbau machen möchten. Nach vielen Stunden im Internet stiessen wir auf ein Haus, in das wir uns gleich verliebten. Und wie es der Zufall wollte: das besagte, im Neuengland-Stil erbaute Haus gehört einer Architektin - Heidi Mikalsen aus Schweden! Heidi ist in Schweden mit ihrer Firma Dreams & Coffee AB eine erfolgreiche Architektin und entwirft vorwiegend Neuengland-Häuser für Privatkunden. Wir setzten uns mit ihr in Verbindung (da mein Mann Schwede ist, war das zum Glück ganz einfach), und so nahm die Geschichte unseres Eigenheims ihren Anfang…

Von Heidi Mikalsen erfuhren wir, dass sie ihr Haus mit Rörvikshus AB gebaut hatte, einer schwedischen Holzelementbau-Firma aus Rörvik. Und das Schicksal schlug nochmals zu: Rörvikshus AB hat in der Schweiz eine eigene Niederlassung - Rörvikshus Schweiz, welche für Kunden in der Schweiz den Bau eines schwedischen Rörvikshus abwickelt! Für uns war somit klar, dass wir unsere Architektin und unseren Hausbauer gefunden haben.

Hier ein Link zu Heidi Mikalsen’s Haus in Schweden, das uns von Anfang an verzaubert hatte: Dreams & Coffee AB. Bilder von unseren eigenen Hausplänen folgen demnächst.
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